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"Culture & Technology" European Summer University in Digital Humanities
University of Leipzig

Lehrende

Für die Leitung der Workshops konnten anerkannte Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland gewonnen werden, die neben dem Englischen auch Kenntnisse in anderen europäischen Sprachen mitbringen. Sie sind selbst an einschlägig digitalen geisteswissenschaftlichen Projekten beteiligt und verfügen über Expertenwissen in Methoden und Technologien, die im Bereich des Humanities Computing eine wichtige Rolle spielen, sowie über ausgiebige Erfahrungen in der Vermittlung der entsprechenden Kompetenzen.

Alejandro G. Bia ist Professor für Statistik, Mathematik und Informatik an der Universidad Miguel Hernández in Elche (Spanien). Er beschäftigt sich derzeit vor allem mit der Anwendung von Methoden und Techniken des Software Engineering bei der Entwicklung digitaler Bibliotheken, mit mehrsprachiger Textauszeichnung und der Digitalisierung von Texten mit Hilfe von computationellen Methoden.

María del Mar Carrasco ist Professorin für Internationale Beziehungen und Kriminologie. Sie ist derzeit Vizedekanin der Juristischen Fakultät der Universidad de Alicante (Spanien) und verantwortlich für internationale Beziehungen und das Studium der Kriminologie. In ihren Veröffentlichungen beschäftigt sie sich nicht nur mit Recht, sondern auch mit Bildung. Ihr Froschungsschwerpunkte sind: Strafgesetzgebung, Computer-Kriminalität, Copyright und Copyleft (insbesondere das Web betreffend) sowie Betriebsgeheimnis. Sie leitet eine Arbeitsgruppe zur Verbesserung der universitären Lehre. Sie hat zwei Jahre an dem von Prof. Klaus Tiedemann geleiteten Institut für Kriminologie und Wirtschaftsstrafrecht der Universität Freiburg verbracht und war mehrmals längere Zeit zu Forschungszwecken in Italien und den USA.

Maciej Eder ist Assistant Professor am Institut für Polnisch der Pädagogischen Universität Kraków (Poland). Seine Schwerpunkte sind die europäische Literatur der Renaissance und des Barock, das klassische Erbe in der frühen modernen Literatur und kritische Textedition (zuletzt hat er eine kritische, zweisprachige Ausgabe der lateinischen Abhandlung De libertate politica... von Andreas Volanus (1572) und deren altpolnischen Übersetzung O wolności rzeczypospolitej... (1606) veröffentlicht). Vor ein paar Jahren hat Eder bei der Untersuchung eines anonymen antiken Textes die faszinierende Welt der Computer-gestützten Stilometrie und der nicht traditionellen Autorschaftbestimmung entdeckt. Seine Arbeit konzentriert sich seither auf eine gründliche Überprüfung aktueller Methoden der Autorschaftbestimmung und ihre Anwendung auf Sprachen wie Latein und Altgriechisch.

Christiane Fritze hat Romanistik, Slawistik und Bibliotheks- und Informationswissenschaft an den Universitäten Leipzig, Rennes II und der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Von 2001 bis 2009 war sie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Arbeitsgruppen und Projekten beschäftigt. Zuletzt war sie dort intensiv in das von der DFG geförderte Projekt Deutsches Textarchiv eingebunden. Seit Dezember 2009 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Sie arbeitet im europäischen Infrastrukturprojekt DARIAH (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) im Arbeitspaket Conceptual Modelling. Seit Sommer 2008 arbeitet sie zudem regelmäßig als Dozentin im Bereich der Digital Humanities zur Vermittlungen von Kenntnissen rum um XML und TEI.

Dr. Julianne Nyhan stammt aus Irland und ist, nachdem sie zuletzt fast ein Jahr bei der European Science Foundation in Straßburg tätig war, seit Januar 2009 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an dem an der Universität Trier beheimateten Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: mittelalterliche und neuzeitliche irische und europäische Meta-Lexikographie, insbesondere die Geschichte und Entwicklung der Organisation von Information in mittelalterlichen Glossaren und frühen gedruckten Wörterbüchern, die Anwendung von XML auf die mittelalterliche irische Lexikographie; die Schaffung einer prototypischen XML-Arbeitsumgebung und eines elektronischen Wörterbuchs, das eine fortgeschrittene Suche und Abfrage von mittelalterlichem Irisch erlaubt, die Entwicklung von Tools, die die Nutzung von Wörterbüchern zusammen mit elektronischen Textkorpora erlauben, die Theorie der elektronischen Textualität. Julianne Nyhan hat selbst elektronische Ressourcen entwickelt bzw. an deren Entwicklung mitgearbeitet (vgl. etwa http://www.ucc.ie/celt/) und ist Mitglied des Vorstands der Text Encoding Initiative (TEI).

Dot Porter stammt aus den USA. Im Juni 2010 hat sie die Stelle der assoziierten Direktorin der Digital Library Content & Services des Digital Library Programs an der Indiana University - Bloomington angetreten, nachdem sie von 2008 an die Stelle als Leiterin der Abteilung für Metadaten am Digital Humanities Observatory der Royal Irish Academy in Dublin innehatte. Davor war sie als Programmkoordinatorin für das Collaboratory for Research in Computing for Humanities am Zentrum für Visualisierung und virtuelle Umgebungen der University of Kentucky tätig. Sie besitzt einen Master in Mittelalterstudien und einen Master in Bibliothekswissenschaften. Sie ist eine der wichtigsten SpezialistInnen auf dem Gebiet der Digitalisierung und Auszeichnung von Manuskripten. Dot Porters Schwerpunkt ist die Bild-basierte Kodierung, d.h. die Nutzung von digitalen Technologien zur Schaffung physischer Beschreibungen von Text-tragenden Objekten und die Verlinkung von Textauszeichnung und digitalen Bildern. Sie hat nicht nur an vielen digitalen Editionsprojekten mitgearbeitet (z. B. Electronic Boethius, Electronic Aelfric, Pembroke 25 Project, Homer Multitext Project), sondern verfügt auch über umfangreiche Erfahrungen in der Leitung von Workshops. Dot Porter ist derzeit im Vorstand der Association for Computing and the Humanities und des Digital Medievalist. Zudem leitet sie das Komitee „Elektronische Ressourcen“ der Medieval Academy of America. Von 2009 bis Mai 2010 leitete sie die Forschungsgruppe des Digital Humanities Observatory, die zusammen mit den Forschungsgruppen des Maryland Institute for Technology in the Humanities (MITH) und der Indiana University Bloomington das Projekt Text-Image Linking Environment (TILE) bearbeitet.

Malte Rehbein ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Computerphilologie und Neuere Deutsche Literaturgeschichte (Prof. Fotis Jannidis) der Universität Würzburg. Er studierte Geschichte und Mathematik in Göttingen und promovierte dort in Geschichte mit der digitalen Edition eines spätmittelalterlichen Stadtrechtsbuchs (Göttinger kundige bok). Nach dem Studium sammelte er mehrere Jahre Berufserfahrung in der Industrie als Software-Entwickler, Projektmanager und Consultant. Im Umfeld der “Digital Humanities” arbeitet Malte Rehbein seit 1996. Er hat jüngst ein zweijähriges Marie Curie Research Fellowship an der National University of Ireland, Galway (TEXTE, Transfer of Expertise in Technologies of Editing) abgeschlossen. Seine Forschungsinteressen sind vor allem die Entwicklung von Theorien und Methoden zur Visualisierung, Erschließung und Edition mehrschichtiger historischer Texte. Er arbeitet u.a. an der Arbeitsgruppe “Genetic Editions” der Text Encoding Initiative (TEI) mit und ist gewähltes Mitglied des Vorstands des Digital Medievalist und Editor-In-Chief des Digital Medievalist Journal. Seine Lehre an der Universität Würzburg erbringt er im BA-Studiengang Digital Humanities.

Jan Rybicki ist Assistant Professor am Institut für Moderne Sprachen der Pädagogischen Universität Kraków (Poland). Er hat auch an der Rice University in Houston, Texas (USA) gelehrt. Seine Schwerpunkte sind u.a. Übersetzung, Vergleichende Literaturwissenschaft, Humanities Computing (insbesondere Stilometrie und Autorschaftbestimmung). Er hat sich sehr intensiv (sowohl traditionell als auch digital) mit dem polnischen Autor Henryk Sienkiewicz und der Übersetzung seiner Werke ins Englische beschäftigt. Rybicki ist auch ein aktiver Literaturübersetzer. Er hat mehr als zwanzig Romane übersetzt.

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